Voilà: Der Interrail Guide durch Frankreich.

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Mein Mann und ich haben uns drei Monate gemeinsame Karenz/Elternzeit mit unserem Sohn genommen und sind mit Interrail in der ersten Klasse von Wien nach Italien, Frankreich, Deutschland und wieder retour mit einem Zwischenstopp im Salzkammergut gereist.

Das war einfach die beste Idee. Europa ist in den Sommermonaten einfach Bombe und unser Baby war so pflegeleicht und lieb – ich kann eine Reise wie unsere nur empfehlen. Die Zeit im Zug ist kurzweilig, alle können sich frei bewegen und das monotone Schaukeln des Waggons ist für Babys die Eintrittskarte ins Reich der Träume. In der ersten Klasse ist außerdem genug Platz und es war niemals überbucht – auch wenn man spontan von A nach B fahren wollte. Einziges Nadelöhr der Reise ist die Strecke Paris-Stuttgart, für die es leider nur begrenzt viele Plätze gibt. Hier bitte vorher informieren. Kinder bis inklusive 3 Jahre brauchen keinen Pass.

Wo wir die 4 Wochen in Frankreich überall waren und was wir dort gemacht haben, kannst du hier nachlesen:

 

Cannes. Côtes d’Azur.

Where to Eat: Wir haben uns hauptsächlich im Supermarkt mit Käse und Obst eingedeckt und uns von der Bäckerei Baguette geholt. Essen waren wir nur in zwei Restaurants. Ristorante Federal und Le Cirque. Gehobene Preise.

Must Do: Baden und an der Esplanade entlang flanieren. 

Where to Stay. Wir haben ganz zentral in der belebten Straße Hoche in einem Zimmer unter dem Dach mit Balkon gewohnt. Wirklich nichts besonderes, kann es aber guten Gewissens weiterempfehlen – einfach googeln und auf der Plattform deiner Wahl buchen: Hôtel Hoche.

Paris.

Where to Eat: Da wir am Gare Du Nord gewohnt haben, sind wir hauptsächlich bei uns im Bezirk essen gewesen. Brasserie Belanges, Les Arlts, Billili, Cafe Kitsune, Liberté Boulangerie, Kodawari Ramen

Must Do: Ganz ehrlich: Where to start? Da mein Mann noch nie in Paris war, haben wir vor allem alle typischen Tourismus Hot-Spots abgeklappert. Aber – I’m not mad about it. Eiffelturm, Sacre Coeur/Montmartre, Notre Dame, Louvre, Notre Dame, Palais Royal, Arc de Triumphe + Champs Elysee. Wir sind alles zu Fuß gegangen und maximal mit dem Bus retour gefahren – Pariser U-Bahn mit Kinderwagen ist einfach nur Stress. 

Where to Sleep: 25hours Terminus Nord. Farbenfroh wie ein afrikanischer Basar: Kulturmix und urbaner Rückzugsort direkt am Gare Du Nord.

 

Der 25hours things Shop im Erdgeschoss des 25hours Hotel Terminus Nord lädt mit seinen zahlreichen Kleinigkeiten rund um die Uhr zum Stöbern und Staunen ein. Wer etwas Zeit mitbringt, entdeckt hier liebevoll kuratierte Bücher und Magazine neben nützlichen Kleinigkeiten und schönen Dingen, die sich ideal als etwas andere Paris-Souvenirs eignen. Selbstverständlich mit von der Partie: die herrlich duftenden Pflegeprodukte von Stop the Water while using me!. Die bunte Welt der Kulturen lebt mitten im 10. Bezirk. Das 25hours Hotel Paris Terminus Nord liegt vis-á-vis des zentralen Bahnhofs Gare du Nord und ist eine Liebeserklärung an den lebendigen Geist dieses Stadtteils und seinen Bewohnern. Lokale Helden dienen als Inspiration: Das Designbüro Dreimeta hat sich dabei mit dem Pariser Team Visto Images zusammen getan und das wilde Treiben des 10. Arrondissements direkt ins Haus geholt. Ein verspieltes Durcheinander mit farbenprächtigen Wandgemälden im Streetart-Style schmücken Räume und öffentlichen Bereiche. Die Zimmer sind Rückzugsorte in afrikanisch und asiatisch inspirierten Farben und Formen. Pulsierendes Herz des Hauses sind das Restaurant Neni mit israelisch-mediterraner Küche und die Sape Bar mit großem Tresen und schweren Ledersesseln. Die Rezeption erinnert an einen französischen Kiosk und ist Ansprechpartner für Gäste sowie Einheimische bei Wünschen, Fragen und besonderen Dingen.

Mit dem Code 25h_almosthome bekommst du 15 % Rabatt auf die beste flexible Rate. Via Homepage buchbar.

.press stay/invitation/medienrate.

Courselles sur mer. Normandie. 

Where to Eat: Meeresfrüchte und Fisch essen! Je nachdem, was gerade Saison hat – Zuschlagen. Die Muscheln, die wir bestellt und gegessen haben, waren nicht von dieser Welt. So gut wie vor Ort bekommt man es einfach nirgends. Alles, was frisch aus dem Meer ist, schmeckt mit der steifen Brise im Haar direkt nochmals besser. 

Must Do: Alles rund um den D-Day – Bunkerführungen und Memorials Besuchen.

Where to Sleep: Wir haben uns ein Airbnb direkt am Meer gebucht. 

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