Jahresrückblick.

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Im Januar wurde sich von der Silvesterparty und der Blinddarmoperation ordentlich erholt und neue Kräfte für das neue Jahr gesammelt. Mir wurde von Julian das köstlichste süße Sushi Wiens gekocht und ich schlief oft mit kugelrundem Bauch diesen Monat in meinem Bett ein.

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Im Februar drehte ich mich zusammen mit Maximilian im Kreis und verbrachte viel Zeit an der frischen Luft. Ich stand für Mode Mühlbauer vor der Kamera. Durchschritt die Wiener Hofburg in meinem Prinzessinenkleid und lungerte an vollgesprayten Wänden am Donaukanal ab.

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Im März hing mein Gesicht in der ganzen Steiermark. Ich war ein gern gesehener trauriger Partygast und brachte oft meine eigenen Luftballons mit um andere Gäste damit abzuschießen. Ich ging unverschämt oft unglaublich teuer essen und haute so hart verdiente Geld meines neuen Jobs auf den Kopf.

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Im April drehte sich alles um analoge Fotografie. Ich klaute Zigarettenpackungen und machte Lagerfeuer in fremden Wohnungen. Ich flog durch die Lüfte, ging im 356 Fox House einkaufen, genoss Kunst und Kultur im Burgtheater und hüllte meinen Körper in leichte Stoffe, schmückte mein Haar mit Blumen und schützte meine Augen mit den schönsten Sonnenbrillen vor der grellen Frühlingssonne.

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Im Mai verbrachte ich unzählige Stunden mit meinen Freunden im Park. Lernte dank Feinkoch kochen und hübsche meine Diana F+ von Lomography auf. Ausserdem ließ ich mich zum sechsten Mal in meinem Leben unter die Haut stechen und trage nun einen Anker am Oberarm. I am the Master of my fade. I am the captain of my soul.

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Im Juni kletterte ich auf Bäume und trank lauwarmes Radler. Ich hatte lieben Besuch aus Hong Kong zu Gast in Wien und schnitt meinen Southsidebändel ab. Alljährliche Tradition. Übermäßiger Alkoholkonsum verursachte schlimmes Kopfweh. Ich küsste viel und gerne mit meinem heißen Nachbarn und strich mit meinen Fingern gerne durch sein lockiges, braunes Haar.

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Im Juli äscherte ich in Michael Buchingers Wohnung und aß frittiertes. Ich sprang oft und gerne in die alte Donau und kühlte mich ab. Mein Exfreund aus Schweden besuchte mich in Wien und alle meine schwulen Freunde verliebten sich in ihn. Ausserdem habe ich mir ein neues Handy gekauft, da mein Vertrag ausgelaufen ist und ich habe viele Tarife miteinander verglichen. Jetzt besitze ich ein neues I Phone. Vielleicht schließe ich einen neuen Vertrag mit Blau.de ab. Deren Tarife sind eigentlich sehr kundenfreundlich.

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Im August ging ich auf das Poolbarfestival in Feldkoch, das Szene Open Air in Lustenau und das FM4 Frequency Festival in St. Pölten. Um mich zwischendurch für die ganzen Konzerte zu stärken ging ich im Badeschiff ein und aus und probierte die ganze Karte des Holy Moly.

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Im September saß ich in der ersten Reihe der Vienna Fashion Week bei Magdalena Adriane. Ich besuchte Innsbruck und Graz und Vorarlberg. Ich ging am alten Rhein schwimmen und ließ mich von meiner Familie bekochen. Highlights in diesem Monat war das Marilyn Mason Konzert und meine Übernachtung im Hotel Daniel.

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Oktober war mein Monat. Ich feierte meinen 25igsten Geburtstag und feierte mit Matrosen und Seemännern. Zusammen mit meinen drei Musketieren besuchte ich das Waves Vienna. Ausserdem gründete ich zusammen mit ein paar Freunden einen Strickklub, brachte den Müll herunter und baute eine Kamera zusammen. Ich ging teuer essen und kündigte meinen Job. Ich veröffentlichte meine Festivalfotos von Cro und Casper.

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Im November nahm ich nach einer dreiwöchigen Sportpause mein Training wieder auf. Ich entwickelte die Bilder meines Kopenhagenurlaubs von September, und meinem Backstube Aufenthalt des Kraftklub und Casper Konzerts im Oktober und schwelgte in Erinnerungen. Ich fuhr in die Schweiz auf die Fashion Week und schlief im 25 Hours Hotel und traf Sonja, die mein Herz im Sturm erobert hat.

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Im Dezember fuhr ich auf Wellnessurlaub zusammen mit Iulia ins Hotel Hochschober. Ich verdoppelte meine Muskelmasse. An Weihnachten flog ich nach Hause und habe mich reich beschenken lassen. Die letzten Tage des Jahres verbringe ich in Rumänien, Transilvanien. Wenn ich Glück habe werde ich nicht von Bären verschleppt oder von Dracula blutleer gesaugt. Aber wie gesagt: wenn ich Glück habe.

Weitere Jahresrückblicke gibt es von 2011 und 2010.

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